/ INFOS FÜR NEUEINSTEIGER

Sie Interessieren sich für das japanische Trommeln? Wunderbar! So könnte Ihr Einstieg bei uns funktionieren: Mehrmals im Jahr bieten wir dreistündige Schnupperworkshops an. Dies ist eine gute Gelegenheit das Trommeln auszuprobieren und uns kennen zu lernen. Sie können aber auch gerne als Besucher jederzeit in einen laufenden Kurs r­einschnuppern. Hier sehen Sie am besten wie es funktioniert. Es darf auch gern beim ersten Termin nur zugeschaut werden und beim zweiten drücken wir Ihnen die Stöcke in die Hand. Die Bandbreite der Kurse geht vom Anfänger über Mittelstufe bis Fortgeschrittene. Neue Schüler beginnen in der Regel in einem bereits lauf­enden Kurs.


/ UNSERE ANGEBOTE

Bei uns haben Sie die Möglichkeit:
• Kindergeburtstage zu feiern,
• als einzelne Gruppen (z.B. mit der Familie, AG’s mit umliegenden Schulen oder auch Vereinen) einen Workshop zu buchen oder
• uns als Showact zu buchen (bei Firmenevents, Stadtfesten etc.).
Durch das Zusammentrommeln soll die Teamfähigkeit der einzelnen Gruppen verbessert werden. Der Einstieg ist ab dem siebten Lebensjahr möglich, die Anzahl der Leute in der Gruppe beträgt höchstens 15 Personen. In verschiedenen Gruppen werden dann die einzelnen Taikoschläge erlernt.

/ KINDERGEBURTSTAGE AB 6 JAHREN

Sie möchten Ihrem Kind einen außergewöhnlichen und unvergesslichen Geburtstag bereiten? Dann sind Sie hier richtig! Mit vollem Einsatz wird hier getrommelt. Es werden die Basics des Taikos  spielerisch erlernt und vielleicht findet der ein oder andere seine Liebe zum Instrument.c

Beim Taiko sind sowohl die Musik als auch die Trommel und die Gruppe von großer Bedeutung. Übersetzt heißt es die „große Trommel“. In Japan wird aber mit Taiko jede Trommel bezeichnet, egal ob groß oder klein. Taiko umfasst eine große Gruppe von Schlaginstrumenten, die sich durch Größe, Proportionen, Durchmesser, Höhe, Tiefe etc. unterscheiden.
Es gibt nicht allzu viele wissenschaftliche Daten darüber. Möglicherweise liegt aber der Ursprung des Taikos in Japan. Zeitgleich gibt es aber auch ähnliche Entwicklungen in Korea und China. Durch die Entwicklung der Seidenstraße stehen all diese Länder in engem wirtschaftlichen und kulturellen Austausch. Das richtige Taikotrommeln fand schon 2000 v. Chr. in Japan statt.
Bereits in der japanischen Mythologie tanzten und trommelten die Götter. In der alten japanischen Religion, dem Shintoismus, wurden mit dem Klang der Trommeln die Götter der Vorfahren herbeigerufen. Der Zweck des Trommelns war es, die Menschen den höheren Mächten näherzubringen und umgekehrt, Götter und Geister wachzurufen und zu veranlassen, den Wunsch nach Fruchtbarkeit, nach reicher Ernte und Wohlergehen zu erfüllen. Die Jäger trommelten im Alltag, um die Tiere aufzuscheuchen und die Bauern, um gute Ernte zu erbitten. Bei den Sol­daten nutzte man das Trommeln als Kommunika­tionsmittel und als Ansage zum Kampf. Bereits am kaiserlichen Hofe wurden die Trommeln im Noh- und Kabuki-Theater gespielt.
Der Klang der Trommeln repräsentierte im Buddhismus die Stimme Buddhas. Ende der 80er-Jahre entstand dann auch in Europa, unter der Leitung von Monika Baumgarten, die erste Taikogruppe. Danach entstanden Suri Daiko, Haguruma Daiko und weitere Gruppen. Durch die große Weiterentwicklung des Taikotrommelns ist es zu ei­ner wahrhaft internationalen Kunstform geworden.